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Samstag – Wandertag. Nachdem der Wetterbericht meiner iPhone-App für das Vorgebirge eine 10%ige Regenwahrscheinlichkeit, wenngleich wolkige Aussichten prophezeite, immerhin aber mit 1 1/4 Stunde Sonne auf 3 Stunden, machten wir uns, heute in Begleitung von Gudrun, auf den Weg zum nahegelegenen Heimatblick. Auch wenn es das Restaurant auf dem Heimatblick schon seit einigen Jahren leider nicht mehr gibt (der Kuchen war immer lecker), parkten wir am Feldrand zwischen dem Parkplatz Heimatblick und Herrenhaus Buchholz. Im Sommer 2012 bestand wohl Hoffnung, dass der Heimatblick nach einem Kauf wieder eröffnen werde (s. Artikel in Bonner Rundschau), der aktuelle Stand ist mir nicht bekannt.

Der Heimatblick in Bornheim Roisdorf ist wegen seiner herrlichen Aussicht an klaren Tagen über die Köln-Bonner-Bucht bekannt. Und natürlich für das „Rebellenblut“, einen leckeren Brombeerwein. Den gibt es noch, und wer ihn trinkt, sollte zwischendurch aufstehen, um nicht am Ende des Abends eine böse Überraschung zu erleben 🙂

Geplant war, einen etwa 13 km langen Rundweg vom Heimatblick zum Eisernen Mann zu wandern, eine Strecke mit nur rund 25 Hhm Steigung – also auch für „Anfänger“ ohne Probleme zu meistern. Aber es kam anders: nach etwa 2 km Wegstrecke fing es so dermaßen an zu regnen, womit keiner von uns gerechnet hatte. Wie gesagt: Pocketweather und Agrarwetter-App zeigten „heiter bis wolkig“, so dass keiner geeignetes Regenzeug dabei hatte. Das war ein Fehler, aber man lernt ja bekanntlich dazu. Immerhin waren wir dieses Mal mit Wanderstiefeln und -stöcken unterwegs. Also (auf dem GPS-Track deutlich zu sehen) auf schnellsten Wege retour. Schade – Wanderung wird aber nachgeholt 😉

Stattdessen haben wir es (nur zum Trocknen!) vorgezogen, auf ein Stück leckeren Kuchen zum Biohof Bursch in Walberberg zu fahren, wo der Nachmittag gemütlich ausklang.

Hier ein paar Eindrücke, Fotos von mir und Sohnemann, der wieder fleißig mitfotografierte: