Über die Streuobstwiesen in Alfter
Gestern las ich in Elkes Blog über ihre Wanderung durch die Streuobstwiesen in Mülheim-Kärlich, die von uns aus etwa 90 km entfernt sind – zu weit für eine kurze Tour zwischendurch. Auch die Rheinaue in Düsseldorf mit ihren Streuobstwiesen war zu weit weg, zudem Stau um den Kölner Ring. Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nahe: auch das quasi vor der Haustüre liegende Alfter hat einen Kunst- und Kulturlandschaftspfad Streuobst. Gut, die volle Runde mit 10-15 km war uns für heute zu lang, also ein wenig Abkürzen.
Gestartet sind wir am Herrenhaus Buchholz in der Nähe des leider geschlossenen Restaurants Heimatblick. Bei schönstem Frühlingswetter waren wir etwa 2 Stunden unterwegs, leider zu Beginn mit defekter GPS-Software, so dass die Streckenaufzeichnung erst später beginnt und in keiner Weise mehr der geplanten Route entsprach. Also der Nase nach, blühende Bäume in der Ferne ausgespäht und immer drauf los. Herausgekommen ist ein schöner, ausgedehnter Spaziergang mit betörendem Duft der Blüten, laut summenden Bienenvölkern in den Obstbäumen, einem fröhlich zwitschernden Pirol-Weibchen, blökenden Schäfchen, herrlichen – wenn auch diesigen – Aussichten über die gesamte Köln-Bonner-Bucht und glücklichen Wanderern.
Hier sind die Fotos in der Galerie:
Sagenhaft, das sieht nach Nachwanderung aus.
Der Pirol ist natürlich das absolute Highlight, aber auch die anderen Fotos sind herrlich.
Vielen Dank für die Erwähnung aber auch für den tollen Wandertipp.
Liebe Grüße
Elke
Das „Nachwandern“ können wir auch gerne gemeinsam machen – wir würden uns freuen.
Liebe Grüße
Jürgen