Mein Olympus-Set
Mit dem 75-300 mm-Objektiv (umgerechnet auf Kleinbild-Format immerhin ein „600er“) werden in der Regel Tier-Fotos „geschossen“.
Bearbeitet und verwaltet werden meine Fotos mit Lightroom (R) auf einem MacBook Pro 13” mit zusätzlichem 27” Monitor”.
Für HDR-Fotos nutze ich Photomatix Pro (R).
Da die OM-D recht klein ist und ein Akku sich recht schnell leert, bietet es sich an, die Kamera um den zweiteiligen Batteriegriff zu erweitern. Mit dem ersten Teilstück fügt man der Kamera einen auf der rechten Seite befindlichen Haltegriff hinzu, mit dem zweiten Teilstück einen Zusatzakku und einen Haltegriff, den ich bei Hochkantaufnahmen nicht mehr missen möchte.
Ein paar Details
Die OM-D hat einen großen, hellen elektronischen Sucher mit 1,44 Megapixeln, in dem sämtliche Informationen angezeigt werden, ohne die Kamera auch nur einmal vom Auge nehmen zu müssen. Ganz begeistert bin ich davon, dass im Display bereits angezeigt wird, wie das Foto später aussehen wird: da ich fast ausschließlich im M (Manuellen) Modus fotografiere, ist es sehr schön, Korrekturen von Blende und Verschlusszeit in ihren Auswirkungen sofort am Display sehen zu können.
Der Autofokus der Kamera ist rasend schnell und kann im gesamten Sichtfeld frei verteilt werden. Na, DSLR-Fans? Werdet ihr neidisch? 😉
Der Klappmonitor ermöglicht problemlos (ohne Hinlegen und Heranrobben an das Motiv) bodennahe Aufnahmen – für Naturfotografie auch nicht unwichtig.
Kurz zusammengefasst:
+ Kompakte Kamera
+ mit leichten und kompakten Objektiven
+ Die Kamera ist gegen Wasser abgedichtet und sollte auch stärkere Regenschauer aushalten (noch nicht ausprobiert)
+ Der Sucher ist hell und hochauflösend und bietet alle wichtigen Informationen
+ Klappbares Display mit Touch-Funktion
+ Vielfältige Einstellungsmöglichkeiten über Menüs
+ Verschlusszeiten bis 1 Sekunde verwacklungsfrei (!) (5-Wege-Stabilisator)
+ ISO bis 6400 im RAW verwendbar
– kein WiFi
– kein GPS
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