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Der „Rurstausee“ oder „Rursee“ ist voll aufgestaut 10,6 km lang und erstreckt sich zwischen dem Heimbacher Stadtteil Hasenfeld im Nordosten, dem Nideggener Stadtteil Schmidt und dem Simmerather Gemeindeteil Rurberg im Südwesten.

Wir haben unsere heutige Wanderung auf der Halbinsel „Eschauel“ – mit dem gleichnamigen Badestrand – begonnen in Richtung der Staumauer in Schwammenauel. Nideggen, gleich „um die Ecke“ war uns heute zu überlaufen.

Parkplatz oberhalb des Badestrandes Eschauel

Parkplatz oberhalb des Badestrandes Eschauel

Parkplatz oberhalb des Badestrandes Eschauel

Parkplatz oberhalb des Badestrandes Eschauel

Wir verlassen den Parkplatz in Richtung Schwammenauel – ein breiter Weg, der kontinuierlich bergab in Höhe des Wasserspiegels geht.

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Entlang des Ufers wandern wir rund viereinhalb Kilometer in Richtung der Staumauer in Schwammenauel.

Wir streifen die Bachtäler-Höhenroute und den Krönungsweg des Eifelvereins

Wir streifen die Bachtäler-Höhenroute und den Krönungsweg des Eifelvereins

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Auf dem Rursee verkehrt die Rurseeschifffahrt

Auf dem Rursee verkehrt die Rurseeschifffahrt

Ganz so langsam, wie diese Nacktschnecke sind wir nicht

Ganz so langsam, wie diese Nacktschnecke sind wir nicht

Vom Weg aus ergeben sich wunderschöne Aussichten auf den Rursee

Vom Weg aus ergeben sich wunderschöne Aussichten auf den Rursee

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Schiefergestein begleitet uns über weite Strecken unseres Weges.

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Lichte Stellen wechseln sich mit schönen Waldstücken:

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Am Etappenziel angekommen.

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Gut, wir haben ein wenig „geschummelt“: nach rund viereinhalb Kilometern haben wir den Rückweg per Schiff angetreten 😉

Rurseeschifffahrt

Rurseeschifffahrt

Und einen kleinen Lurch / Eidechse (?) haben wir auch noch entdeckt – leider war der kleine Freund schneller als mein Finger am Auslöser.

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Von der Schiffsanlegestelle bis zum Parkplatz war ein Wegstück von rund 1 km mit leichter Steigung zu absolvieren.

Den GPS-Track zu dieser Wanderung finden Sie – wie immer bei GPSies.

GPSies - Rurstausee Schwammenauel

Panorama Richtung Wesseling

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt …
Eigentlich wollte ich vergangenen Mittwoch früher das Büro verlassen und das schöne Wetter nutzen. Leider wurde daraus nichts, da mein Auto am Vortag – kurz vor dem Landessozialgericht in Essen – seine weiteren Dienst verweigerte und am Haken des ADAC die nächst gelegene Werkstatt kennenlernte. Mit neuer Lichtmaschine ausgestattet, konnte ich dann den Mittwoch erneut von Essen den Heimweg antreten. Wandern passé. Dann sollte es der Freitag Nachmittag werden, aber ich kam erst spät aus der Kanzlei raus und so toll war das Wetter nicht. Also: kurze Runde, bevor es dunkel wird, in der Nähe. Weiterlesen

Die Arbeit als Selbstständiger hat den enormen Vorteil, sich seine Zeit frei einteilen zu können. Für diesen Freitag war schönes Wetter vorhergesagt, also Terminplanung angepasst (als Selbstständiger kann man auch nachts und sonntags arbeiten 😉 ) und ab gen Süden. Diesmal gemeinsam mit meiner Frau und unseren Kanzlei- und Wanderhund „Berti“, einem Kromfohrländer.

Auf dem Plan stand für heute eine Rundwanderung von rund 5 Streckenkilometern zum Rolandsbogen am Rhein.

Im Jahre 1122 erbaute Erzbischof Friedrich I. von Köln hier die Burg Rolandseck, eine Schutzburg für das auf der gegenüber auf der Rheininsel Nonnenwerth liegende Frauenkloster. So, wie die auf der anderen Rheinseite gelegenen Burgen Drachenfels und Wolkenburg diente die Burg dem Kurfürstentum Köln zur Sicherung der Südgrenze. Vorübergehend wohnten die Kölner Erzbischöfe auf dieser Burg. Nach dem Mittelalter verfiel die Burg immer mehr und stürzte schließlich bei einem Erdbeben bereits 1673 bis auf ein Bogenfenster, den Rolandsbogen, ein. Der Bogen wurde zum Wahrzeichen der Rheinromantik. Weiterlesen

47 Facebook-Likes in 72 Stunden und nette Kommentare berufener Wanderer sind Anreiz für mich, mit dem „Wandern“ weiter zu machen 🙂

Nun habe ich in irgendeinem Wanderblog gelesen, dass Wandern erst ab 9 km anfange und dabei ein Rucksack getragen werden müsse. Ich setze mich darüber hinweg. Ich fange gerade erst an, spüre mein Knie noch von der letzten Etappe, habe immerhin weit mehr als 100 Kilo mit mir herumzuschleppen und entschließe mich, einfach so weit zu laufen, wie ich es für richtig halte und wie ich kann. Umkehren kann man immer noch. Weiterlaufen natürlich auch.

Also, Fotoapparat eingepackt,  Sohn geschnappt, Wasserflasche und ein paar Kohlehydrate in Brötchenform und los geht’s: Weiterlesen

Bliesheimer Feld

Was so mystisch klingt, ist es gar nicht: hinter der Überschrift verbirgt sich nämlich nur ein

Parkplatz Silbersee

Parkplatz Silbersee

kleiner Rundgang im Naturgebiet Kottenforst-Ville. Eine schnelle Runde nach Feierabend – raus aus der Kanzlei – rein in den Wald.

Es lockt ein nicht zu warmer Spätsommertag, gerade die richtige Temperatur, um mich an’s Wandern zu bringen …

Ausgangspunkt ist der Parkplatz „Silbersee“ zwischen Brühl und Weilerswist.

Das Wandergebiet gehört zum Naturpark Rheinland und ist beliebter Spazier- und Wanderwald mit etlichen Seen.

Silbersee

Silbersee

Der „Silbersee“ hat mit Winnetou nur wenig zu tun, auch wenn ich mir das bei Spaziergängen mit meinen Eltern als Kind gerne mal so vorgestellt habe. Und Silber findet man hier auch nicht – denke ich … Benannt ist der See vielmehr nach dem Kommerzienrat Adolf Silverberg, der 1898 die Gewerkschaft Fortuna gegründet hat. Denn wie die vielen anderen Seen der Gegend, so ist auch der Silbersee mit dem Ende des Braunkohletagebaus  gegen Mitte der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts entstanden. Die Braunkohlebaggger hinterließen große Löcher, die sich mit der Zeit und mit dem Wiederanstieg des Grundwasser allmählich mit Wasser füllten – zu unserer heutigen Freude.

Am Silbersee sind ganzjährig geschützte Laichzonen eingerichtet. Fische haben wir zwar nicht gesehen, aber kleine Frösche und ein Gewässer mit einigen Seerosen.Frosch

Nachdem wir den Silbersee zu unserer Rechten hinter uns gelassen haben, folgt einem sehr kurzen aber heftigen Anstieg der „Urwald“, ein naturbelassenes Stück Wald, eine Naturwaldparzelle. Ein wunderschöner alter Buchenbestand schafft eine einzigartige Beleuchtung, wenn das Spätsommerlicht durch die hohen Baumkronen fällt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERABei meinem letzten Spaziergang durch dieses Stück Wald, es wird rund 10 Jahre her sein, war der Boden zwischen den Bäumen nur wenig bewachsen. Anders heute – Sträucher versperren den Weg zwischen die Bäume, was wahrscheinlich auch gut so ist. Der Wald lebt halt.

Wir verlassen den schattig-kühlen Forst in Höhe des Parkplatzes „Bliesheimer Feld“ für ein kleines Stück und gehen bei Sonne und schön bewölktem Himmel ein am Feldrand.

Zurück über die Fußgängerbrücke über die Autobahn A553 treffen wir, die Lunge voll Frischluft, wieder am Auto ein.

Die Strecke ist rund 4 km lang, fast ebenerdig und „mal eben so“ zwischendurch zu bewältigen.

Den GPS-Track zu diesem Spaziergang finden Sie hier bei gpsies.com

Und hier die vollständige Bildergalerie: